Samstag, 2. Juli 2016 Das Wetter ist unsicher. Und doch treffen sich im Dorf ca. 40 Personen aus nah und fern. Die Mehrzal wählt für die 450 Höhenmeter hinauf zur Furgglen die Fussroute, obwohl die Fahrt mit der Luftseilbahn von der Weid hinauf in den Weiler viel abenteuerlicher wäre. Zur Eröffnung des ersten Mundartweges der Schweiz wird der Truppe auf Furggelen ein ganz tolles Znüni geboten. Walter Zurfluh, der Präsident von Isenthal Tourismus, Josef Schuler, KKI-Präsident und „Vater“ des Weges, sowie Felix Aschwanden-Mattli, der Mundartpapst, eröffnen den Weg mit witzigen, träfen und kunstvollen Redebeiträgen. Das Wetter bleibt unstet, der Weg über die Scheidgg präsentiert sich ein wenig rutschig. Trotz Nebelschwaden lässt sich erahnen, welch faszinierende Aussicht dieser Berg bietet. Hier oben kann bei schönem Wetter lange verweilt und den gewählten Mundartbegriffen nachgesinnt werden.
Der Abstieg führt auf der Seeseite hinunter zur Oberen Bärchi, wo Kaffee und Getränk auf die Eröffner warten. Müde oder Wagemutige wählen die Fahrt mit dem Gifi hinunter zur Vorderen Bärchi. Nach der gemütlichen Wanderung auf der Bärchistrasse zurück ins Dorf trifft man sich im Urirotstock zu einem letzten Beisammensein. Ein erlebnisreicher Tag liegt hinter uns.
(ma)

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